Login Lernplattform
Neuigkeiten
Immer auf dem Laufenden bleiben
Eine Frau in Warnweste führt einen braunen Spürhund durch einen Flughafen.
Taser-Einsatz in Deutschland
Juli 2025
Deutschland steht vor einer der größten Änderungen in der polizeilichen Ausrüstung seit Jahrzehnten: Die Einführung moderner Distanz-Elektroimpulsgeräte (DEIG), im Volksmund „Taser“ genannt, in den Regelbetrieb der Bundespolizei. Bisher kamen Taser in Deutschland nur eingeschränkt zum Einsatz – meist im Rahmen von Pilotprojekten in einzelnen Bundesländern wie Hamburg, Rheinland-Pfalz oder Nordrhein-Westfalen. Dort sammelte man Erfahrungen zu Wirksamkeit, Sicherheit und Akzeptanz.
Die neuen Modelle – vor allem der Taser 7 und der Taser 10 – bieten eine deutlich größere Einsatzflexibilität als ältere Generationen. So sind etwa höhere Reichweiten, gezieltere Schüsse und verbesserte Handhabungstechniken möglich. Der Taser 10 erlaubt es sogar, bis zu zehn Projektile einzeln abzufeuern, was ein situationsgerechteres Vorgehen erlaubt. Für die Einsatzkräfte bedeutet das: mehr Optionen zwischen der bloßen Androhung von Gewalt und dem Einsatz tödlicher Mittel.
Kritiker hingegen warnen vor einer möglichen Senkung der Einsatzschwelle – also dem Risiko, dass Beamte schneller zu einem Taser greifen könnten, auch in Situationen, in denen mildere Mittel ausgereicht hätten. Zudem werden gesundheitliche Risiken wie Herzrhythmusstörungen oder Kreislaufprobleme betont. Daher ist im Gesetzentwurf vorgesehen, dass nur speziell geschulte Einsatzkräfte die Geräte führen dürfen und der Einsatz lückenlos dokumentiert wird.
Mit dem Kabinettsbeschluss vom 23. Juli 2025 wird nun der Bundestag über die endgültige Gesetzesfassung entscheiden. Sollte diese verabschiedet werden, könnte die flächendeckende Ausstattung der Bundespolizei noch Ende 2025 beginnen. Langfristig könnte das Konzept auch auf Landespolizeien ausgeweitet werden, sodass Deutschland in den kommenden Jahren eine völlig neue Ebene polizeilicher Deeskalationsmöglichkeiten erhält.
Kein Ehrenkodex unter Cyberkriminellen“ – Ransomware-Gruppen führen digitalen Bandenkrieg
Juli 2025
Ein dramatischer Machtkampf zwischen zwei der weltweit gefährlichsten Ransomware-Gruppen sorgt aktuell für Aufsehen in der Cybersicherheitswelt. Die Gruppierung RansomHub, die hinter den Angriffen auf die britische Kaufhauskette Marks & Spencer steht, wird laut einem Bericht der Financial Times nun selbst Zielscheibe einer konkurrierenden Hacker-Allianz namens DragonForce.
Der Konflikt begann nach einem internen Streit über die Beuteverteilung und eskalierte im Juli 2025 öffentlich – mit gegenseitigen Leaks, Angriffen auf identische Opfer und sogenannten Double-Extortion-Attacken. Unternehmen sind dadurch gleich doppelt gefährdet, da mehrere Erpresser gleichzeitig Zugriff auf dieselben Netzwerke haben.
IT-Sicherheitsfirmen raten jetzt zu mehrschichtiger Netzwerksicherheit, Zero-Trust-Strategien und Schulungen für Mitarbeitende zur Prävention.
Smart & Sicher: Datenschutz-freie Alarmanlagen mit Abo-freier Technik
Juli 2025
Immer mehr Haushalte und Gewerbebetriebe setzen auf moderne Sicherheitssysteme, die ohne Cloud-Anbindung und Abo-Modelle auskommen. Besonders beliebt sind Lösungen wie das neue eufyCam-System oder ABUS' Smartvest, die mit lokaler Datenverarbeitung, offline-fähigen Apps und DSGVO-konformer Speicherung punkten.
Viele dieser Systeme kombinieren Kameraüberwachung, Bewegungserkennung, Tür-/Fenstersensorik und smarte Sirenen – alles steuerbar per Smartphone. Dabei ist kein Abo notwendig, wodurch langfristig Kosten gespart werden.
Ideal für Privathaushalte, kleine Unternehmen und Praxen, die digitale Sicherheitstechnologie ohne Datenrisiken suchen.
Massive Messerattacke in Hamburg
Mai 2025
Wer im Bereich Sicherheit arbeitet oder den Einstieg plant, profitiert aktuell von neuen Fördermöglichkeiten der Bundesagentur für Arbeit. Mit einem sogenannten Bildungsgutschein können bis zu 100 % der Weiterbildungskosten übernommen werden – inklusive Prüfungsgebühren, Fahrtkosten, Kinderbetreuung und Lehrmaterialien.
Besonders gefragt sind aktuell Fortbildungen zur „Geprüften Schutz- und Sicherheitskraft (GSSK)“, zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit sowie Spezialmodule zu Deeskalation, Brandschutz oder Recht im Sicherheitsdienst.
Die Weiterbildungen sind auch für Berufstätige und Quereinsteiger geeignet und können oft online oder in Teilzeit absolviert werden.
Neue Fördermöglichkeiten für Sicherheits-Weiterbildungen – Bildungsgutschein bis zu 100 %
Januar 2025
Wer im Bereich Sicherheit arbeitet oder den Einstieg plant, profitiert aktuell von neuen Fördermöglichkeiten der Bundesagentur für Arbeit. Mit einem sogenannten Bildungsgutschein können bis zu 100 % der Weiterbildungskosten übernommen werden – inklusive Prüfungsgebühren, Fahrtkosten, Kinderbetreuung und Lehrmaterialien.
Besonders gefragt sind aktuell Fortbildungen zur „Geprüften Schutz- und Sicherheitskraft (GSSK)“, zur Fachkraft für Schutz und Sicherheit sowie Spezialmodule zu Deeskalation, Brandschutz oder Recht im Sicherheitsdienst.
Die Weiterbildungen sind auch für Berufstätige und Quereinsteiger geeignet und können oft online oder in Teilzeit absolviert werden.
Sicher in Deutschland ist eine Marke von Engel & Pesch
Engel & Pesch verfügt über 50 Jahre Erfahrung in der Sicherheitsbranche.
© 2025 Engel & Pesch GmbH. Alle Rechte vorbehalten.
Kontakt
Dominic Engel
Geschäftsführer
Für ein kostenloses Erstgespräch bitte einen Infotermin vereinbaren (siehe rechts).
Agenturen für Arbeit